Amada

Amada ist ein 11-jähriges Pferd, das über 6 Jahre lang in einem Stall eingesperrt war, der kaum grösser war als sie selbst. Dieser wurde nur einmal im Jahr ausgemistet, was bedeutet, dass sie diese ganze Zeit lang in ihrem eigenen Kot und Urin stehen musste. Der Stall befand sich in Südspanien und Amada war dort auch während der extrem hohen Temperaturen im Sommer eingesperrt, ohne dass der Stall belüftet wurde. Sie hatte, bis auf den Mann, der sie hielt und fütterte (wobei die Fütterung lediglich aus verrotteten Gurken bestand), nie Kontakt zu Menschen oder anderen Tieren. Ausserdem wurde sie vermutlich geschlagen, da ihr Körper peitschenförmige Narben aufweist und sie ein grundlegendes Misstrauen Menschen gegenüber hat. Amada liebt die Freiheit und die Gesellschaft unserer anderen Pferde. Jedoch wird ihre Rehabilitation aufgrund des tiefliegenden Traumas ein langsamer Prozess sein.

Update Februar 2016:

Nach tiefen Narben von ihrem traumatisierenden Start ins Leben, bekommt Amada nun Behandlung und Heilung von Jennifer McCann.

Update November 2018:

Die Fortschritte, die Amada gemacht hat sind kaum zu glauben. Sie hat gelernt Menschen zu vertrauen und liebt es Aufmerksamkeit zu bekommen! Sie reagiert nun sehr gut auf unser Training und macht stetig Fortschritte.

Melina, Freiarbeit mit Amada

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